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„Konsequent verfolgt Köhl seinen Grundansatz: Und das ist der Tod. Am Ende balanciert Don Giovanni trunken über den Sarg, der ihm eben noch als Tisch für das Gelage diente, läßt Frauen und Wein hochleben, verhöhnt seine Opfer, wie es Shakespeares Richard III. kaum besser könnte ... Giovanni steht abseits und außerhalb einer überregulierten Welt ...“ [Wiesbadener Tagblatt]
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„Köhls starker ,Don Giovanni‘“ [Rheinzeitung]
„... hinreißend starke Momente. Beeindruckend die Wechsel von „innen“ und „außen“, die Spiegelbilder, die maskenhaft auftreten wie aus der Unterwelt. Nie verrät Köhl seine Figuren ... Konsequent ...“ [Darmstädter Echo]
„Wartesaal der Begierden ... Köhl stellt Psychostudien gegeneinander, um Verletzungen frei zu legen.“ [Darmstädter Echo]
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„... überlegte und durchdringende Deutung des Regisseurs.“ [Frankfurter Rundschau]
„... ein inneres Versteckspiel uneingestandener Gefühle. Giovanni verzichtet auf die Aufnahme in den bürgerlichen Kreis der domestizierten Gefühle. ... lustbetont vollzieht sich sein Ende: eher befreiender Sprung als Höllenfahrt ... die Zurückbleibenden schauen in den Abgrund.“ [Wiesbadener Kurier]
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